Der renommierte Künstler Jaume Plensa wurde kürzlich zum Botschafter der Stadt Palma ernannt. Bürgermeister Jaime Martínez Llabrés überreichte die Auszeichnung in einer feierlichen Zeremonie im Can Balaguer. Diese Ernennung würdigt Plensas bedeutenden Beitrag zur zeitgenössischen Kunst und seine enge Verbindung zu Palma. Der Künstler selbst zeigte sich über die Ehrung erfreut und äußerte die Hoffnung, den Erwartungen gerecht zu werden, die mit diesem Titel verbunden sind.
In seinem Grußwort betonte Plensa seine lange persönliche Beziehung zur Insel Mallorca, die er durch mehrere bedeutende Kunstprojekte bereichert hat. Dazu gehört die Ausstellung ‚Mirall‘ in der Llotja, in der zwei monumentale Stahlarbeiten eine stille Zwiesprache zur Reflexion der Dualitäten der Welt vermitteln. Plensa hob die Bedeutung der Kultur und die Transformation der Stadt hervor, die Palma zu einer potenziellen Europäischen Kulturhauptstadt 2031 machen könnte. Martínez Llabrés lobte die Kultur als Motor für wirtschaftliches und soziales Wachstum in der Region.
Eine langjährige künstlerische Beziehung zu Palma
Der Bürgermeister unterstrich die Rolle der Kultur bei der Positionierung Palmas als bedeutendes soziales, wirtschaftliches und technologisches Zentrum im Mittelmeerraum. Plensa, in Barcelona geboren, gilt weltweit als einer der großen zeitgenössischen Künstler. Seine Werke sind in renommierten Sammlungen und Ausstellungen weltweit sowie im öffentlichen Raum vertreten. Sein Engagement, Orte der Begegnung zu schaffen, an denen Menschen öffentlich interagieren können, charakterisiert seinen universellen Humanismus.
Plensa nutzte die Gelegenheit, um seine Bewunderung für Joan Miró zu äußern, eine Schlüsselfigur in der kulturellen Identität Palmas. Seine Verbindung zur Stadt reicht bis zu seinen ersten Ausstellungen in jungen Jahren zurück und fand ihren bisherigen Höhepunkt mit dem ‚Mirall‘-Projekt.










