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Die Partei VOX hat erneut die Herausforderungen im öffentlichen Gesundheitssystem auf Mallorca thematisiert. Laut offiziellen Daten der Gesundheitsbehörde IbSalut wurden zwischen dem 1. Januar 2024 und dem 20. September 2025 knapp 200.000 Konsultationen in der Primärversorgung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus durchgeführt. Diese Zahl zeige den erheblichen Druck, dem das System ausgesetzt sei, so die Partei.
Belastung der Gesundheitsdienste durch hohe Patientenzahlen
VOX weist darauf hin, dass die 194.608 medizinischen Konsultationen in diesem Zeitraum sowohl die Gesundheitsdienste als auch die Finanzen der Region belasten. Zusätzlich wurden über 40.000 Besuche in Notaufnahmen und fast 28.000 stationäre Aufenthalte registriert. Die Partei kritisiert diese Entwicklung scharf und sieht darin eine Benachteiligung der Steuerzahler auf den Balearen, die mit überfüllten Wartelisten für ärztliche Termine konfrontiert seien.
Manuela Cañadas, Sprecherin von VOX, argumentiert, das bestehende System bevorteile Personen ohne rechtlichen Aufenthaltsstatus auf Kosten langjähriger Beitragszahler. Die Partei fordert daher dringende Maßnahmen, um die medizinische Versorgung für diese Personengruppe auf Notfälle zu beschränken. Damit solle die langfristige Tragfähigkeit des Systems gesichert und Einheimischen sowie legalen Bewohnern Vorrang eingeräumt werden.
Forderungen an Regierung und Gesundheitspolitik
VOX appelliert an die balearische und die spanische Regierung, die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten für Personen ohne legalen Aufenthaltsstatus deutlich einzuschränken. Die Partei sieht in den Zahlen einen Anreiz für weitere Einwanderung. Bereits vor einem Monat hatte VOX einen entsprechenden Vorstoß unternommen, fand jedoch keine Unterstützung bei anderen Parteien.
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