Ein groß angelegter Betrugsfall wurde aufgedeckt, bei dem ein 40-jähriger Deutscher auf Mallorca verhaftet wurde. Ihm und einem weiteren Mann wird vorgeworfen, über eine in Leverkusen ansässige Firma sanierungsbedürftige Immobilien gekauft, vermeintlich saniert und mit erheblichen Gewinnen weiterverkauft zu haben. Der Schaden beläuft sich laut Staatsanwaltschaft Köln auf bis zu zehn Millionen Euro.
Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwalt
Die Festnahme erfolgte nach umfangreichen Ermittlungen der deutschen und mallorquinischen Behörden, die mit der Nationalpolizei eine gezielte Aktion durchführten. Der Verdächtige wurde in einem Haus in Santanyí gestellt und sitzt nun in Untersuchungshaft in Palma de Mallorca.
Das Verfahren umfasst auch Durchsuchungen von mehreren Privathäusern und Geschäftsräumen in verschiedenen Regionen Deutschlands, darunter das Ruhrgebiet und Rheinland.
Insgesamt stehen sieben Beschuldigte im Visier der Ermittlungen wegen Verdachts des gewerbe- und bandenmäßigen Betrugs.




















