Inca hat sich herausgeputzt, um heute einen Gegner aus der Primera División zu empfangen. Der Club Constància tritt um 19 Uhr im Nou Camp gegen Girona in der ersten Runde der Copa del Rey an. Trotz der enormen Klassenunterschiede träumt die Stadt von einer Überraschung. „Träumen kostet nichts“, so der optimistische Trainer Guiem Llaneras. In Girona bleibt man vorsichtig. Míchel warnt: „Wir haben sie eingehend studiert, sie sind zu Hause stark und bisher ungeschlagen.“
Etwa 3.000 Zuschauer werden heute Abend im Stadion erwartet, denn die Gelegenheit ist einzigartig. Die Möglichkeit, gegen einen Erstligisten anzutreten, begeistert die Constància-Mannschaft, die die Saison in der Tercera Federación nicht gut begonnen hat, aber voller Erwartungen auf das heutige Spiel blickt. „Es ist ein Traum für uns“, erklärt die Clubpräsidentin Valeria Bouzada. Sogar ein spezielles Trikot für das Spiel wird präsentiert.
Spannung in Inca
Der Girona-Trainer Míchel Sánchez reist mit viel Respekt vor Constància an. In dieser Wettbewerbsart kann jede Unachtsamkeit tödlich sein. „In einem Spiel ist alles schwieriger. Der Gegner ist besonders motiviert und alles wird ausgeglichen. Wir müssen hundertprozentig fokussiert sein“, betonte der Coach in der Pressekonferenz.
Constància aus der Tercera Federación ist sich der Herausforderung bewusst, aber auch des Preises, bei einem Sieg gegen eine Mannschaft aus der Primera División. Die Balearen sind in guter Form und zu Hause noch ungeschlagen. „Sie haben in dieser Saison verschiedene Spielsysteme angewendet. Zu Hause sind sie stark und ungeschlagen. Sie wollen dominieren und haben bisher kein Gegentor erhalten. Sie sind in guter Form“, bestätigte Míchel und versichert, dass das Trainerteam den Gegner gründlich analysiert hat.




















