Der Trainer des RCD Mallorca, Jagoba Arrasate, hat nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen Real Betis in der 11. Runde der LaLiga seine Enttäuschung offen zum Ausdruck gebracht. In der Pressekonferenz betonte Arrasate die Notwendigkeit, die defensive Stabilität seines Teams dringend wiederherzustellen.
„Der Beginn war ausgeglichen, wir hatten gute Minuten, aber wir haben einem talentierten Team zu viele Chancen eingeräumt, was uns bestraft hat“, äußerte er. Arrasate erklärte, dass die Ansprache in der Halbzeit klar war: „Wir sprachen von Würde, aber wir waren sehr anfällig. Mir gefällt die gezeigte Fragilität nicht.“
Arrasate hob hervor, dass das defensive Problem kollektiv und strukturell sei. „Es reicht nicht, die Fehler zu erkennen: Man muss Abhilfe schaffen“, erklärte er. Trotz kontinuierlicher Arbeit an der Defensive gestand der Coach ein, dass der Erfolg bisher ausblieb.
Notwendige Rückkehr zur Defensivstärke
Der Trainer forderte mehr Druck und Aggressivität beim Ballrückgewinn: „Wir müssen den Gegner mehr unter Druck setzen und im Ballbesitz aggressiver sein.“ Arrasate erkannte an, dass sein Team derzeit nicht die selbst gesteckten Ziele erreicht: „Dieses Jahr ist der Klassenerhalt schwieriger zu sichern. Es erfordert von uns, die Anstrengungen zu erhöhen.“
Nach den positiven Ergebnissen gegen Sevilla und Levante bezeichnete Arrasate die aktuelle Situation als „Rückschritt“. Der kommende Spieltag wird entscheidend sein: „Wir müssen das nächste Spiel gewinnen, um beruhigter in die Pause zu gehen. Wir können uns eine solche Fragilität nicht mehr leisten. Es braucht mehr kollektiven Geist, um besser zu verteidigen.“




















