Die Stiftung ADEMA+ hat neue Kooperationsvereinbarungen mit der Associació d’Ajuda a l’Acompanyant del Malalt de les Illes Balears (ADAA) und der Asociación Balear de Crohn, Colitis Ulcerosa y Ostomizados (ABACCO) unterzeichnet. Ziel dieser Vereinbarungen ist es, gemeinsame Programme zu entwickeln, die die Gesundheitsversorgung, die emotionale Unterstützung sowie die Ernährung von Patienten und ihren Angehörigen auf den Balearen verbessern sollen.
Diese Zusammenarbeit ist Teil von ADEMAs Engagement, universitäre Ausbildung und Forschung im Dienste der Gemeinschaft anzubieten. Zu den geplanten Projekten gehören praxisnahe Lehre, soziale Intervention und Forschung, die einen patientenorientierten Ansatz im Gesundheitswesen fördern und die Begleitung als wesentlichen Bestandteil der ganzheitlichen Pflege stärken.
Kooperationen stärken Gesundheitsprojekte auf Mallorca
ADEMA-Präsident Diego González betonte: „Diese Vereinbarungen bieten unserer Universitätsschule die Möglichkeit, ihr Wissen zur Verbesserung des Wohlergehens der Bürger einzusetzen und realen Einfluss auf Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu nehmen, die es am meisten benötigen.“
Auch die ADAA-Managerin Mª Mercedes Alvarado betrachtete die Vereinbarung als „entscheidenden Schritt, um die Unterstützung von Familien und Betreuern zu verbessern, wo Begleitung und ganzheitliches Wohlbefinden wesentlich sind.“
Yolanda Fernández, Präsidentin der ABACCO, hob hervor: „Für Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen sind eine korrekte Ernährungsberatung und eine multidisziplinäre Betreuung entscheidend. Diese Vereinbarung ermöglicht umfassendere Unterstützung und verbessert die Lebensqualität unserer Mitglieder.“
Im Rahmen der Vereinbarungen können die Studierenden der Studiengänge in Humanernährung und Diätetik sowie Zahnmedizin von ADEMA externe Pflichtpraktika bei den kooperierenden Organisationen absolvieren, unter akademischer Aufsicht der Universitätsklinik ADEMA. Diese Aufenthalte bieten die Möglichkeit, klinische, soziale und forschungsbezogene Kompetenzen in realen Umgebungen zu erwerben.
Darüber hinaus werden gemeinsame Forschungsprojekte, Seminare, Workshops und wissenschaftliche Tagungen sowie der Austausch von Wissen zwischen Lehrpersonal, Forschern und Gesundheits- sowie Sozialfachkräften gefördert. Ebenso werden Programme zur kontinuierlichen Verbesserung der Ernährungsberatung und zur personalisierten Betreuung der von den Vereinen überwiesenen Patienten unterstützt.




















