Óscar Puente hat sich am Montag in Palma de Mallorca zur Verhandlung über die Finanzierung neuer Verkehrsprojekte auf der Insel verpflichtet. Der spanische Minister für Transport und nachhaltige Mobilität sprach mit der Balearen-Regierung über die Unterstützung von geplanten Bahn- und Straßenprojekten. Unter den Plänen befindet sich die neue Zugstrecke von Palma nach Llucmajor, die derzeit zur öffentlichen Einsichtnahme bereitsteht. Der Minister betonte die Bedeutung der Tradition des Eisenbahnverkehrs auf Mallorca und versprach maximales Interesse und Unterstützung seitens der spanischen Regierung.
Zusätzlich bekräftigte Puente das Engagement für eine nachhaltige Mobilitätsstrategie, die Mallorca nicht benachteiligen soll. Er erwähnte auch, dass seit der Präsidentschaft von Pedro Sánchez die Investitionen in die nachhaltige Mobilität auf den Balearen erheblich gestiegen sind. Die aktuelle Zahl beträgt etwa 160 Millionen Euro, was mehr als eine Verdopplung der zuvor getätigten Investitionen darstellt.
Mallorca setzt auf nachhaltige Mobilität
Des Weiteren haben im Verlauf der letzten Jahre die staatlichen Subventionen sowohl für den Straßenverkehr als auch für den Flug- und Schiffsverkehr stark zugenommen. Dies betrifft die vergünstigten Flugtickets mit einem Anstieg des Rabatts für Einwohner von 75 %. Allein im Jahr 2025 wurden 587 Millionen Euro für die Balkanregion Bewohner der Balearen, Kanaren, Ceuta und Melilla bereitgestellt, was seit 2018 zu Einsparungen von insgesamt 1,320 Millionen Euro führte.
Die Verpflichtungen des Ministeriums erstrecken sich auch auf andere Mobilitätsaspekte, wie man in den vermehrten Prosperität der Seefahrerpfade sieht, was ein Plus von 14 % an Zuschüssen für Bürger seit 2018 bedeutet. Abgesehen davon erfordert die kürzlich genehmigte maritime Strategie 2025-2050 einen grundlegenden Wandel, um den Sektor nachhaltiger und wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Die balearische Regiererin Marga Prohens dankte dem Minister für seine prompte Bereitschaft zur Unterstützung der Balearen und wies auf die Notwendigkeit hin, das neue Bahnabkommen mit Madrid abzuschließen. Ebenso betonte sie die Herausforderung, die Finanzierung von bestehenden Konventionen in wichtigen Verkehrsfragen zu sichern.
Erhöhung der öffentlichen Verkehrsinvestitionen
Prohens bietet zudem, dass die Affäre der Flughafenkontrolle in den Bereich ihrer Verwaltung fallen soll und hob erneut den Vorschlag für das Gratisfahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab 2026 hervor. Dies setzt jedoch voraus, dass die Mittel genehmigt werden, wie der neue Gesetzesentwurf zur nachhaltigen Mobilität dies vorsieht.
Auf der anderen Seite erwähnte sie die geplanten Investitionen als erforderlich, um weitere Bahnprojekte in der Region zu ermöglichen, die derzeit durch fehlende Vereinbarungen mit der Zentralregierung blockiert sind.










