Palma hat die Struktur seiner beliebten Festveranstaltungen verändert. Die Entscheidung, das Großkonzert von den Feierlichkeiten des Sant Sebastià auf das Fest Mare de Déu de la Salut zu verlagern, wurde von Lourdes Roca, der Stadträtin für Soziales, Bildung, Jugend und Bürgerbeteiligung, bekannt gegeben. Diese Änderung zielt darauf ab, die Mare de Déu de la Salut zu stärken. In der Vergangenheit wurde das Konzert von Sant Sebastià nicht durchgeführt, da keine Angebote eingegangen waren. Ein erfolgreiches elektronisches Musik-Makrokonzert wurde jedoch im September im Parc de la Mar veranstaltet.
Für das kommende Jahr wird das Budget für die Sant Sebastià-Feiern um 40 % gekürzt. Die Feierlichkeiten werden dennoch das traditionelle Eröffnungskonzert und zwei Nachmittagsevents umfassen. Die Weihnachtszeit wird mit einer erhöhten Finanzierung für die Beleuchtung und den traditionellen Weihnachtsmarkt geplant, wobei speziell 847.000 Euro für die Erneuerung der Festwagen bei der Heiligen Drei Könige-Parade 2026 vorgesehen sind.
Palma de Mallorca stärkt soziale Dienste
In den Sozialdiensten Palma de Mallorcas gibt es bedeutende Entwicklungen. Die Anzahl der Kurzzeitaufnahmeplätze wird von 54 auf 84 erhöht, um Familien in schwierigen sozialen Situationen besser zu unterstützen. Außerdem wird ein neuer intergenerativer Programmansatz eingeführt, in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen und der Universität der Balearischen Inseln (UIB).
Die geplanten Projekte umfassen auch den Erwerb eines neuen Geländes für ein Tageszentrum in Sant Jordi und die Einrichtung eines Notfallzentrums zur schnellen Bereitstellung von Wohnalternativen in Krisensituationen.
Kulturelle und Bildungsinitiativen in Palma de Mallorca
Die Stadt wird weiter Subventionen für traditionelle Feste wie den Diumenge de l’Àngel und Sant Joan anbieten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung sozialer Projekte und Initiativen gegen Schulabbruch. Das bestehende Programm Patis Oberts wird fortgeführt, ebenso wie das PISE, welches besonders wichtig im Kampf gegen den Schulabbruch ist. Darüber hinaus wird die Infrastruktur für Stadtteilzentren weiter ausgebaut, mit der jüngsten Erweiterung des Casal de Son Cànaves und geplanten Neubauten in weiteren Stadtteilen.




















