Die Wasserkrise auf Mallorca hat Besorgnis ausgelöst, doch die Versorgung in Palma bleibt stabil. Der Präsident von Emaya, dem städtischen Wasserversorger, rief zur Ruhe auf: „Es ist wahr, dass der Stand niedrig ist, aber die Wasserversorgung der Stadt ist gesichert.“
Die Vorräte aus den Stauseen machen nur 13 Prozent des Verbrauchs der Stadt aus. Dies deutet darauf hin, dass das wahrgenommene Bild der Situation oft schlimmer erscheint als die tatsächliche Nutzung.
Wasserknappheit in Valldemossa
In Valldemossa ist die Lage kritischer. Der Gemeinderat verbot das Auffüllen von Schwimmbecken und den dekorativen Wassergebrauch. Ein starker Rückgang der Brunnenkapazität und ein Anstieg des Konsums verschärfen die Situation erheblich. Bürgermeister Nadal Torres erklärte, dass ein Stromausfall vor einem Monat die Lage weiter verschlechterte, da Zisternen nicht gefüllt werden konnten.
Die Situation bleibt angespannt, aber die Hoffnung auf baldige Regenfälle könnte Entlastung bringen.