Die Partei Més hat am Montag im Parlament der Balearen eine Initiative vorgestellt, die auf Verständigung und Frieden abzielt. Apesteguia betonte, dass internationale Beziehungen auf Diplomatie beruhen sollten und nicht auf „Kriegsführung oder militärischen Allianzen wie der NATO“. Die Forderung nach einem neuen Referendum über Spaniens Verbleib in der NATO steht ebenfalls auf der Agenda, da laut den Nationalisten nur 14 % der spanischen Bevölkerung noch an der Mitgliedschaft interessiert seien.
Més fordert Ende der Militarisierung der Balearen
Mit ihrer nicht-legislativen Initiative (PNL) fordern die Öko-Souveränisten die Zentralregierung auf, das Verteidigungskooperationsabkommen mit den USA nicht zu verlängern und keine militärischen Infrastrukturen auf den Balearen zuzulassen, die für NATO- oder andere fremde Streitkräfte genutzt werden könnten.
Bereits Anfang des Jahres hatte die linksgerichtete Partei Unidas Podemos eine ähnliche Maßnahme ergriffen und gefordert, dass keine NATO-Schiffe die Häfen der Balearen anlaufen dürfen, weder einmalig noch dauerhaft. Die Sprecherin von Unidas Podemos, Cristina Gómez, äußerte, dass die Mehrheit der Bevölkerung von Menorca die potenzielle Nutzung des Hafens von Mahón ablehne, und dass dies für die übrigen Bewohner der Balearen ebenfalls zutreffe.




















