Das Bildungsministerium auf Mallorca hat wegen eines schweren Mobbing Falls in Palma seine Protokolle aktiviert. Eine TikTok-Influencerin machte den Fall einer Schülerin öffentlich, die von anderen Jugendlichen online belästigt und bedroht wurde. Die Mobberinnen haben dem Opfer über das soziale Netzwerk TikTok Fotos und Videos geteilt, auf denen sie angeblich das Opfer geschlagen haben. Der Vorfall wurde publik, nachdem die Content-Creatorin auf TikTok (@b_bydidi) am Donnerstag darüber berichtet hatte.
Schwerwiegende Vorwürfe gegen mutmaßliche Täterinnen
In den sozialen Medien erregte der Fall großes Aufsehen. Die Influencerin berichtete, dass die mutmaßlichen Täterinnen über TikTok nicht nur demütigende Botschaften verbreitet haben, sondern das Opfer direkt zum Suizid aufforderten. Der Fall hat eine breite Debatte um Cyber-Mobbing ausgelöst, da die betroffene Schülerin auf Unterstützung der Influencerin zurückgriff, um Screenshots der Drohungen zu teilen.
Die Profilbeschreibung der Mobberinnen enthielt den Satz „Mach eine Sandra Peña. Wir geben dir zwei Tage“, was sich auf ein bekanntes Mobbingopfer aus Sevilla bezieht, die sich nach ähnlichen Erfahrungen das Leben nahm. Der Fall hat in ganz Spanien für Entsetzen gesorgt und zieht jetzt auch die Aufmerksamkeit des Bildungsministeriums auf sich, das unverzüglich Maßnahmen einleiten will.
Die Entwicklung wurde von mehreren Medien verfolgt, nachdem die Influencerin die Geschichte online verbreitete. Der Fall zeigt erneut die Gefahren, die von unkontrolliertem Cyber-Mobbing ausgehen können.
 
									 
					





















