Die Polizei von Palma hat gegen zwei kolumbianische Staatsangehörige Ermittlungen eingeleitet: Ein 40-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau stehen im Verdacht, Dokumentenfälschung und Verkehrsdelikte begangen zu haben. Nach wochenlanger Untersuchung stellten die Beamten fest, dass die vorgelegten kolumbianischen Führerscheine gefälscht waren.
Die erste Kontrolle fand am 5. August statt, als eine Patrouille der motorisierten Einheit (Umot) einen Autofahrer wegen eines Verkehrsvergehens anhielt. Der Mann zeigte zunächst keine Dokumente, legte später aber einen kolumbianischen Führerschein vor. Nach Überprüfungen in spanischen und kolumbianischen Datenbanken wurde bestätigt, dass kein Führerschein ausgestellt war und das Dokument gefälscht war. Eine technische Untersuchung durch die Spezialisten der Unfallfahrzeugeinheit (Uvac) bestätigte diese Fälschung.
Gefälschte Führerscheine in Palma: Ermittlungen
Der zweite Vorfall ereignete sich am 17. August während einer Kontrollmaßnahme. Die Beamten stoppten eine Autofahrerin, die ebenfalls einen gefälschten Führerschein vorlegte. Auch in diesem Fall bestätigten Datenbankabfragen, dass die Frau nie eine Fahrerlaubnis erhalten hatte und das Dokument gefälscht war. Die Führerscheinfälschung wurde ähnlich wie der vorherige Fall inspiziert und bestätigt.
Beide Verdächtige wurden in die Polizeidienststelle vorgeladen, wo sie ihr Recht wahrnahmen, keine Aussage zu machen. Die Ermittlungsabteilung übermittelte die Unterlagen an die Justizbehörden.