Die Cookhouse Gallery in London hat am Dienstag die Ausstellung „Reinterpretaciones#2“ eröffnet. Diese Initiative wird von Bellas Artes ADEMA und der Fundación Barceló in Zusammenarbeit mit dem Chelsea College of Arts der University of the Arts London (UAL) gefördert. Studierende des dritten Studienjahres im Fachbereich Bildende Kunst der ADEMA und des Chelsea College of Arts haben Werke entwickelt, die die mallorquinische Identität aus einer zeitgenössischen und globalen Perspektive erforschen und dabei das Werk „Es Born a s’horabaixa“ von Joan Fuster Bonnín neu interpretieren, das Teil des patrimonialen Fundus der Fundación Barceló ist.
Die Ausstellung, die sehr positiv aufgenommen wird, bietet einen sensorischen Rundgang durch Kreationen, die Disziplinen und Materialien miteinander in Dialog bringen und dabei eine immersive Erfahrung vorschlagen. Videos, Projektionen, bedruckte Keramiken, Gemälde und Fotogravuren bilden ein Ensemble, das vielfältige visuelle und symbolische Lesarten der mallorquinischen Landschaft liefert. Die Show hat es geschafft, Disziplinen und Generationen zusammenzubringen, die im Dialog stehen, um die Atmosphäre Palmas zu evozieren, inspiriert von „Es Born a s’horabaixa“ von Joan Fuster Bonnín. In diesem kunstreichen Kontext werden Zeit und Materie durch die Verknüpfung von Technologie und traditionellen Techniken neu interpretiert.
Die Teilnehmer der Ausstellung betonen die Möglichkeit der Studierenden, den Einfluss der Kunst als Werkzeug für Reflexion und sozialen Wandel zu erfahren. Diese Art von Projekten fördert die internationale Verbindung und den kulturellen Austausch zwischen den Partnerinstituten in Palma und London. Besonders wurde auch die Unterstützung für Palmas Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt 2031 hervorgehoben.




















