Die Guardia Civil hat mit ihrem neuen, in Palma stationierten Patrouillenschiff ‚Duque de Ahumada‘ die Meeresüberwachung verstärkt. Das 18 Knoten schnelle Schiff wurde kürzlich in der galicischen Stadt Vigo fertiggestellt und in der Marinebasis Porto Pí vorgestellt. Unterstützt durch EU-Mittel ist das Schiff Teil der spanischen Bemühungen, der Herausforderung der Migrantenbewegungen über das Mittelmeer gerecht zu werden.
Das Schiff ist technisch hochmodern ausgestattet mit einem Hubschrauberlandeplatz und zwei schnellen Beibooten, ausgestattet mit leistungsstarken Außenbordmotoren, die sich herablassen lassen. Diese Beiboote ermöglichen es den Beamten, sich schnell illegalen Migranten oder Drogenschmugglern zu nähern. Zudem verfügt das Schiff über ein fernsteuerbares U-Boot, das bis zu 1000 Meter tief tauchen kann, um versenktes Kokain sicherzustellen.
Guardia Civil verstärkt Präsenz auf Mallorca
Das Schiff beeindruckt mit seiner imposanten Größe und technischen Ausstattung. Es bietet eine hervorragende Sicht für die Steuerleute, um den Überblick über die Umgebung zu behalten. Zahlreiche Instrumente unterstützen die Crew bei ihren Einsätzen und bieten Einblicke in multikulturelle Bewegungen im Mittelmeerraum.
Bei der Vorstellung des Schiffs war der Andrang trotz des Dauerregens groß. Zahlreiche Familien, Rentner und Interessierte wollten die „Duque de Ahumada“ besichtigen und mehr über die Technologie erfahren, die zur Bekämpfung von illegalem Menschenhandel und Drogenschmuggel eingesetzt wird.
Modernste Technologie für neue Herausforderungen
Das Schiff zeigt die Entschlossenheit Spaniens, die Migration über das Mittelmeer effizienter zu überwachen und Straftaten auf hoher See aktiv zu bekämpfen. Die „Duque de Ahumada“ stellt mit ihren modernen Mitteln und strategischen Fähigkeiten eine wichtige Ergänzung der spanischen Meerespatrouillen dar.
									 
					



















