Auf Mallorca haben zwei Unternehmer versucht, eine Firma um 107.000 Euro zu betrügen. Die Vorfälle ereigneten sich im Jahr 2021, als die Beschuldigten den E-Mail-Verkehr der betroffenen Firma manipulierten, um zwei größere Zahlungen zu erwirken. Diese betrugen 86.000 und 21.200 Euro und wurden auf die Konten der Täter überwiesen.
Betrugsfall erschüttert mallorquinische Wirtschaft
Obwohl die Betrüger den Großteil der Summe, 102.000 Euro, in verschiedene Konten transferierten, konnte das antifraud-department den Betrag rechtzeitig blockieren und zurücküberweisen. Die restlichen 5.000 Euro bleiben jedoch verschwunden, und die Firma hat Schwierigkeiten, diese zu recuperieren.
Die beschuldigten Unternehmer stehen nun vor Gericht, wo ihnen eine dreijährige Haftstrafe und eine Geldstrafe von jeweils 150.000 Euro drohen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren digitaler Manipulation und zeigt die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen auf.
Sicherheitsexperten warnen, dass solche Vorfälle keine Seltenheit sind und ein kleiner Fehler den Unternehmen hohe Summen kosten kann.










