In Palma sorgte der Start der Weihnachtsbeleuchtung für erhebliche Aufregung. Die PSOE Palma verlangt nun von Bürgermeister Jaime Martínez Aufklärung über das Chaos bei der Veranstaltung. Es habe gravierende Sicherheitsprobleme gegeben, die zahlreiche Familien gefährdeten. Die Vorbereitung auf die Menschenmassen war unzureichend, Verkehrsumleitungen fehlten.
Zusätzlich sorgte die ungleiche Verteilung der Weihnachtsbeleuchtung für Unmut in mehreren Stadtteilen. Anwohner bemängelten, dass manche Gegenden kaum beleuchtet seien, während andere hell erstrahlen. Maribel Alcázar, Vorsitzende der Federació d’Associacions de Veïns de Palma, kritisierte die mangelnde Transparenz bei der Planung.
Sicherheitsmängel bei offizieller Zeremonie
Beim offiziellen Einschalten auf der Plaza España kam es zu gefährlichen Situationen, da keine ausreichenden Straßensperrungen eingerichtet wurden. Bereits vor dem offiziellen Start leuchteten einige Straßen, während andere erst verspätet folgten. Die lokalen Behörden stehen nun unter Druck, die Organisation und Entscheidungsprozesse offenzulegen.
Die Empörung über das unausgewogene Beleuchtungskonzept wächst. Für künftige Veranstaltungen wird gefordert, mehr Rücksicht auf Sicherheit und Gleichbehandlung aller Stadtteile zu nehmen.










