Der RCD Mallorca hat in der aktuellen Saison erneut seine Defizite in der Verteidigung offengelegt. Trainer Arrasate setzte erneut auf eine 5-3-2-Formation, die bereits zuvor in der Kritik stand, insbesondere weil der Gegner, trotz limitierter Fähigkeiten, stark und kämpferisch auftrat. Das Fehlen eines starken rechten Außenverteidigers, problematisch vertreten durch Mateu, ist symptomatisch für die unzureichende Kaderplanung.
Die bekannte Schwäche in der Verteidigung, die sich bereits in der zweiten Hälfte der letzten Saison zeigte, bleibt weiterhin bestehen. Dies, zusammen mit der Schwierigkeit, den Ball kontrolliert aus der Defensive herausspielen zu können, stellt das Team vor große Herausforderungen.
Mallorca kämpft um Stabilität
Die Vereinsführung, angeführt von CEO Alfonso Díaz, konzentriert sich derweil auf infrastrukturelle Verbesserungen, wie den Ausbau der Stadionbereiche, während die dringend notwendige Kapitalerhöhung verspätet angekündigt wurde. Diese Maßnahmen reichen jedoch nicht aus, um das Team kompetitiv zu verstärken.
Im vierten Spiel der Saison konnte Mallorca trotz numerischer Vorteile und eines zugesprochenen Elfmeters lediglich ein Unentschieden erzwingen, was die begrenzte Qualität und Durchsetzungskraft des Teams unterstreicht.
In den sozialen Medien wurde derweil viel über die offenkundigen Schwächen des Teams diskutiert, ohne konkrete Schritte zur Verbesserung zu erkennen. Die Saison hat gerade erst begonnen, und es scheint, dass Mallorca noch viele Hürden überwinden muss, um konkurrenzfähig zu bleiben.