Anfang September hat eine Engländerin während eines Bootsausflugs vor Alcúdia ihr Smartphone ins Meer fallen lassen. Sie glaubte, dass es für immer verloren sei, doch sie hatte nicht mit einem 44-jährigen Bayern gerechnet, der es aus dem Wasser zog. Dieser Urlauber fand das iPhone zwischen Fischen und Seegras und brachte es zuerst ins Hotel und dann zur lokalen Polizei, jedoch ohne Erfolg.
Smartphone-Reise von Mallorca nach London
Zurück im bayerischen Ansbach ließ der Finder nicht locker und brachte das Gerät zur Polizei, wo ein Beamter über eine gespeicherte Notfallnummer Kontakt zu einer Freundin der Londoner Besitzerin herstellte. Die Reise des Smartphones sollte damit noch nicht enden, denn eine Polizistin aus Ansbach, die ohnehin eine Reise nach London plante, entschied sich, das Telefon persönlich zu überbringen.
So erlebte das iPhone eine Reise vom Grund des Mittelmeers bis nach London, um schließlich der überglücklichen Besitzerin zurückgegeben zu werden. Der gesamte Vorfall zeigt die herzliche und außergewöhnliche Hilfe, die manchmal Grenzen und Ozeane überwindet.