Die Fundació Pilar i Joan Miró Mallorca hat kürzlich den Plan de actuación 2026 verabschiedet. Bei der Entscheidungssitzung unter dem Vorsitz von Palmas Bürgermeister Jaime Martínez Llabrés wurde ein Budget von 1.450.000 Euro beschlossen, das durch Beiträge von weiteren Institutionen ergänzt wird. Der Plan zielt darauf ab, Palma als kulturelles Zentrum weiter auszubauen, mit einem besonderen Fokus auf die Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt 2031.
Die Restaurierungsarbeiten an der historischen Stätte Son Boter, die ab Donnerstag, 20. November, beginnen sollen, stellen ein zentrales Projekt dar. Son Boter, einst von Joan Miró als zweites Atelier erworben, wird in den kommenden vier Monaten umfassend renoviert, finanziert durch den Impuesto de Turismo Sostenible.
Restaurierung in Palma fördert Mirós Vermächtnis
Die geplanten Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen der Fundació setzen weiterhin auf das bahnbrechende Werk von Joan Miró. Unter anderem wird die Ausstellung ‚Retrobant la guspira. Miró, recol·lector‘ präsentiert, die den kreativen Funken der Werke Mirós beleuchtet. Zudem sind verschiedene andere Projekte geplant, darunter Installationen und Aufführungen.
Zusätzlich zu den Ausstellungen und Restaurierungsarbeiten sollen in den Gärten der Fundació fünf neue Skulpturen von Miró integriert werden. Diese Skulpturen sollen den Besucher durch ihre Umweltintegrationen und ihre beeindruckenden Formate besonders ansprechen und zur nationalen und internationalen Anerkennung der Fundació beitragen.
Die Fundació plant weiterhin Veranstaltungen, die Musik und moderne Kunst mit dem Erbe von Miró verschmelzen, sowie Initiativen zur Förderung von Talenten und Forschung, darunter die Verleihung der Pilar Juncosa-Preise 2026.










