Maria Antònia Roses hat sich von ihren musikalischen Wurzeln in Petra, Mallorca, zu einer eigenständigen Stimme entwickelt, die Emotion, Sprache und Landschaft vereint. Sie begann als Kind mit dem Klavierunterricht und wurde bald von ihrem Lehrer ermutigt, sich dem Gesang zu widmen. Inspiriert von lokalen Einflüssen wie der Band Antònia Font, sind ihre Kompositionen tief in der mallorquinischen Kultur verwurzelt.
Im Jahr 2022, kurz vor ihrem Australienaufenthalt, schrieb sie ihre erste eigene Komposition. Ihre Lieder sind geprägt von persönlicher Erfahrung und den malerischen Landschaften Mallorcas. Obwohl sie derzeit in Barcelona lebt, bleibt eine enge Verbindung zur Insel bestehen. Roses hebt die Bedeutung der gegenseitigen Unterstützung in der mallorquinischen Musikszene hervor, was in Projekten wie ihrem Remix mit DJ Sideways zum Ausdruck kommt.
Mallorca als musikalische Inspiration
Roses spricht darüber, dass Mallorca in ihren Texten auf natürliche Weise erscheint – durch Landschaften, das Meer und die Ruhe. Diese Verbindung zur Insel hat ihr geholfen, die Bedeutung ihrer Herkunft besser zu verstehen. Trotz ihrer Ausbildung in Barcelona sucht sie weiterhin die Ruhe und Inspiration ihrer Heimat.
Das Jahr 2025 war für Roses ein Jahr voller Neuanfänge. Ihre Teilnahme am Art Jove Wettbewerb, bei dem sie das Finale erreichte, war eine von vielen Erfahrungen, die sie als „intensiv und voller Entdeckungen“ beschreibt. Es sei eine Freude gewesen, diese Erfahrung mit anderen Künstlern zu teilen und neue Freundschaften zu schließen.
Eine vielversprechende Karriere im Aufbruch
Maria Antònia Roses sieht sich mit Herausforderungen der digitalen Selbstvermarktung konfrontiert, erkennt aber auch die Notwendigkeit, ihre Musik strategisch zu vermarkten, um ihre Reichweite zu erhöhen. Sie betont die Wichtigkeit, dabei authentisch zu bleiben und die eigene künstlerische Identität zu bewahren. Der Gesang in ihrer Muttersprache, dem Katalanischen, ist für sie eine natürliche Entscheidung, mit der sie zur Erhaltung der Sprache beiträgt, ohne jedoch die Freiheit anderer Künstler in Frage zu stellen, in anderen Sprachen zu singen.




















