In Palma haben Bars wie „Bons Aires 13“ der Gentrifizierung getrotzt und bewahren sich ihren authentischen Charme. Diese Lokale innerhalb des Innenstadtrings Avenidas sind selten geworden, da die Gentrifizierung ihren Tribut fordert und viele Bars einem gesichtslosen Schick weichen müssen.
Palmas urige Bars trotzen dem Wandel
Die „Bar Espanya – Can Vinagre“, unter der Leitung von Mateo Martorell, sowie das rustikale „Bons Aires 13“ sind bekannte Beispiele für Lokale, die der allgemeinen Trendanpassung widerstehen. Hier können Gäste preiswerte Getränke genießen, wie den Hauswein für 3,15 Euro, und sich in einem unprätentiösen Ambiente wohlfühlen.
Ein ähnliches Gefühl vergangener Jahrzehnte vermittelt die „Bar El Cisne“ in der Carrer de Berenguer de Sant Joan, die von Mariano González geleitet wird. Hier erinnert eine Werbung für das traditionelle Getränk „Lumumba“ an frühere Zeiten auf der Insel.
Einheimische Atmosphäre in Palma
Unkomplizierten Genuss findet man auch in der „La Tapita“ gegenüber der Nationalpolizei, wo Besucher für 3 Euro einen Tortilla-Pincho und für 1,20 Euro einen Toast bekommen. Die „Bar Vicente“ in der Carrer Rubén Darío 2 bietet auf wackeligen Holzstühlen ein rustikales Flair, wo Wirt Javier seine Gäste mit Handarbeit erfreut.