Am Montagabend gegen 19:30 Uhr ereignete sich in Magaluf ein schwerer Unfall bei einer beliebten Wassersportaktivität mit einem sogenannten „Bananenboot“. Dieses aufblasbare Gerät ist dafür bekannt, sich schnell über das Wasser zu bewegen und Sprünge über das Meer zu ermöglichen. Die Betreiberfirma alarmierte die örtlichen Rettungsschwimmer, nachdem eine junge Frau während der Fahrt einen Unfall hatte.
Die Rettungsschwimmer trafen schnell am Unfallort ein und fanden die Frau bewusstlos mit dem Gesicht nach unten im Wasser treibend vor. Sie wendeten sie behutsam, um Erste Hilfe zu leisten. Die Verletzte klagte über starke Nackenschmerzen, hatte eine erhebliche Menge Wasser verschluckt und zeigte eine Desorientierung, die auf einen erheblichen Kopfaufprall hindeutete.
Um weitere Verletzungen zu vermeiden, stabilisierte das Rettungsteam die Frau mit einer Spineboard-Schiene, brachte sie an Bord eines Rettungsboots und transportierte sie ans Ufer. Kurz darauf wurde ein Krankenwagen verständigt, welcher die medizinische Versorgung übernahm. Gegen 20:30 Uhr wurde die Frau zur weiteren Untersuchung und Behandlung in die Clínica Rotger eingeliefert.
Der Vorfall unterstreicht die Gefahren, die mit schnellen Wassersportaktivitäten verbunden sind, und hebt die Bedeutung einer gut organisierten Rettungsinfrastruktur hervor. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit untersucht.