Emaya hat zwei entlassene Mitarbeiter, die des Mobbings beschuldigt wurden, mit fast 400.000 Euro abgefunden. Das Unternehmen einigte sich mit den Angestellten, obwohl der Rechtsweg noch nicht vollständig beschritten war. Der Emaya-Manager Lorenzo Morey erklärte am Freitag vor der Kommission für Stadtplanung und Umwelt, dass die Entscheidung aus juristisch ungünstigen Aussichten getroffen wurde. Mehrere Urteile seien bereits zu Ungunsten der Firma gefallen.
Kontroverse um Entscheidungen von Emaya
Vorwürfe, dass die Abfindungen unter Einfluss von Vox beschlossen wurden, wiesen sowohl Morey als auch die Stadt Palma zurück. Es handele sich um „vermittelte Vertragsaufhebungen, die von den zuständigen Gerichtsorganen anerkannt sind“. Morey betonte, dass dies die wirtschaftlichen Nachteile minimieren und soziale Ruhe schaffen solle.
Von der Opposition hagelte es Kritik. Xisco Ducrós von der PSOE erklärte, die politische Führung habe Emaya in die Hände von Vox gegeben, ein Schritt, der nicht ohne vorherige Beratung des Verwaltungsrates hätte geschehen dürfen. Auch Neus Truyol von Més per Palma kritisierte die Entwicklungen und sprach von einer Abkehr von bisherigen Anti-Klientelismus-Bemühungen.




















