Die Anwohner im Umfeld des geplanten Waffenlagers am Flughafen von Palma de Mallorca haben ihren Unmut über das Vorhaben lautstark geäußert. Sie fühlen sich von der Politik ignoriert und verlangen mehr Unterstützung seitens ihrer Vertreter. Präsidentin Prohens schickte einen Brief an Premierminister Sánchez, der Befürchtungen der Anwohner jedoch nicht direkt widerspiegelt. Die Anwohner befürchten, dass das Depot mit einer Kapazität von 75 Tonnen Explosivmaterial zur Gefahr werden könnte.
Unmut über politische Reaktionen
Die Anwohner verlangen vom Rathaus, dass es sich gegen den Bau des Waffenlagers ausspricht. Vicenç Vidal von Sumar-Més wird von den Einwohnern als einziger Politiker wahrgenommen, der sich ihrer Sorgen angenommen hat. Kritik wird an den Vertretern von Partido Popular und PSOE geäußert, darunter auch an José Hila, dem ehemaligen Bürgermeister von Palma. Der Abstand des Depots zu Schulen und Wohnhäusern beunruhigt die Anwohner, ebenso wie die Lautstärke der Kampfjets über der Region.
Besonders in Zeiten eines möglichen militärischen Konflikts fürchten die Einwohner, dass ihre Nachbarschaft zum Ziel werden könnte. Der Lärm der Kampfjets und die potenzielle Erweiterung der Luftwaffenbasis Son Sant Joan verstärken die Bedenken. Die Anwohner sehen einer möglichen Landenteignung mit Besorgnis entgegen und verlangen Gehör für ihre Anliegen.




















