Das Wohnbauprojekt in Son Güells in Palma hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Für die Urbanisierung sind Gebäude mit bis zu zwölf Etagen vorgesehen. Ein Projektbericht, den die Entwickler von Jaime Bibiloni vorgelegt haben, verdeutlicht, dass diese Planung im Einklang mit dem jüngsten Dekret der Regierung steht, das eine 45-prozentige Erhöhung der Baukapazität im Vergleich zum allgemeinen Plan von 2023 ermöglicht.
Innerhalb des Projekts sollen 3.097 Wohnungen entstehen, wobei ein erheblicher Teil der Fläche für Wohn-, Gewerbe- und öffentliche Nutzungen vorgesehen ist. Auf insgesamt 285.562 Quadratmetern werden Wohngebäude errichtet, während 48.313 Quadratmeter für gewerblichen Raum und 64.000 Quadratmeter für öffentliche Einrichtungen reserviert sind. Ein grüner Bereich entlang des Baches na Bàrbara wird eine Erholungszone bieten, die nicht bebaut werden darf.
Son Güells: Ein genauerer Blick auf Palmas Stadtentwicklung
Von den geplanten Wohnungen werden 1.588 Einheiten als bezahl- oder öffentlich-geförderte Wohnungen errichtet, wohingegen 1.508 Wohnungen dem freien Markt zugeführt werden. Letztere werden zum Großteil in den höheren Bauwerken umgesetzt, die aus einer Erdgeschoss- und elf Obergeschossen bestehen werden.
Während sich die zukünftigen Bewohner über moderne Wohnmöglichkeiten freuen, äußern lokale Anwohner Bedenken hinsichtlich der potenziellen Verkehrsbelastung. Derzeit fehlt noch eine detaillierte Mobilitätsstudie, die das Verkehrsaufkommen der geschätzten 6.000 neuen Bewohner analysiert. Ein geplantes Treffen mit Palmas Stadtrat für Urbanistik und Wohnen, Óscar Fidalgo, soll diese Themen adressieren.