In Badalona hat sich die Sicherheitslage verschärft, nachdem ein Institut von rund 300 Personen ohne Aufenthaltsgenehmigung besetzt wurde. Die Anwohner sind von der steigenden Kriminalität und den Konflikten in der Nachbarschaft alarmiert, die sich seit der Besetzung des Bildungszentrums B9 verschlimmert haben.
Augenzeugen berichten von gewaltsamen Auseinandersetzungen und dem Einsatz von Waffen im Alltag, was das Gefühl von Unsicherheit in der Region verstärkt. Viele der Bewohner fühlen sich im öffentlichen Raum, sowohl tagsüber als auch nachts, bedroht und fordern eine verstärkte Präsenz der Polizei. Besonders ältere Anwohner und Frauen fühlen sich in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt und haben Bedenken um ihre persönliche Sicherheit.
Schwere Vorwürfe gegen Besetzer in Badalona
Einwohner berichten von Sachbeschädigungen und Raubüberfällen, die regelmäßig vorkommen. Die Betroffenen fühlen sich von den zuständigen Behörden im Stich gelassen und vermissen Unterstützung, um die Sicherheit in ihrem Viertel wiederherzustellen. Einigen geht das Ausmaß der Kriminalität so weit, dass sie aus der Gegend weggezogen sind.
Die einst ruhige Gegend ist nun von sozialen Spannungen und einer Zunahme an Drogenhandel geprägt, was zu einer weiteren Verschlechterung der Lebensqualität führt. Angesichts der dramatischen Zustände fordern die Anwohner dringend Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und des Zusammenlebens in ihrem Stadtteil.