Der balearische Regierung lädt die sogenannten „Katalanischen Sprachspione“ zu einer Diskussionsrunde über die Durchsetzung der katalanischen Sprache in Unternehmen und Geschäften ein. Diese Veranstaltung findet im Rahmen einer Sprachförderungskonferenz am kommenden Dienstag im Auditorium des Parc Bit statt.
Ziel ist es, das Katalanische als Ressource zu fördern, die Identität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bereichert. Besonders hervorgehoben wird der Vortrag von Bernat Prats, dem Leiter der katalanischen Sprachüberwachungsstelle auf den Balearen.
Prats, ein prominenter Vertreter der Plattform per la Llengua, hat in Katalonien seit Jahren gegen Geschäfte vorgegangen, die nicht in katalanischer Sprache beschildern. Sein Vortrag trägt den Titel „Die Rechte und Pflichten des Handels und des Konsums“.
Während die Generalitat in Katalonien erhebliche Mittel zur Kontrolle der Sprache in Geschäften bereitstellt, scheiterte die Einführung ähnlicher gesetzlicher Sanktionen auf den Balearen bislang an fehlendem Konsens.










