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Die konservative Regierungspartei der Balearen hat einen Antrag im Parlament eingebracht, der das Tragen von Burka und Niqab in öffentlichen Gebäuden auf Mallorca verbieten soll. Der Vorstoß zielt darauf ab, Praktiken zu bekämpfen, die gegen die Grundrechte, Gleichheit und Würde von Frauen und Mädchen verstoßen. Neben dem islamischen Ganzkörperschleier thematisiert der Antrag auch Zwangsheiraten und weibliche Genitalverstümmelung.
Regierung will Vollverschleierung in öffentlichen Gebäuden verbieten
Die Abgeordnete Cristina Gil betonte, dass die Initiative nicht gegen eine bestimmte Religion gerichtet sei, sondern im Sinne von Freiheit, Würde und Gleichheit von Frauen erfolge. Burka und Niqab seien Symbole der Unterordnung, die in einer modernen demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben sollten. Gil verwies auf andere europäische Länder wie Frankreich und Belgien, in denen der Vollschleier in öffentlichen Räumen bereits verboten ist.
Der Antrag fordert das Parlament auf, die genannten Praktiken als gesellschaftlich inakzeptabel zu erklären und ihre Bestrafung zu regeln. Darüber hinaus soll die Zentralregierung in Madrid aufgefordert werden, gesetzliche Anpassungen vorzunehmen, um das Tragen des Ganzkörperschleiers landesweit in allen öffentlichen Einrichtungen zu verbieten.
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