Vicenç Vidal hat sich mit Arnaldo Otegui, dem Generalsekretär von EH Bildu, in Bilbao getroffen, um eine Zusammenarbeit zur Förderung der Souveränität ihrer Völker zu besprechen. Diese ungewöhnliche Allianz zwischen einem Vertreter aus Esporles und einem aus Elgoibar zeigt die gemeinsame Überzeugung, dass das Engagement für die Souveränität, die Territorien und die Bevölkerung von entscheidender Bedeutung ist.
Die Diskussionen fanden vor dem Hintergrund der politischen Ausrichtung von Més statt, die sich als sozialdemokratisch bezeichnet, während EH Bildu als extrem links gilt. Dies wirft Fragen auf, wie kompatibel diese Zusammenarbeit tatsächlich ist. Innerhalb von Més existieren weiterhin Herausforderungen, die entweder nicht erkannt oder nicht genau geklärt werden konnten.
Mallorca: Wassermangel und Diebstahlprobleme
Gleichzeitig hat der Govern die Dürrealarmstufe im Pla de Mallorca ausgerufen, worauf Esporles beschloss, Wasserbeschränkungen zu verhängen. Dies geschieht, obwohl erhebliche Wasserverluste durch undichte Leitungen bestehen, mit Esporles an zweiter Stelle bei einem Verlust von 60 Prozent. Diese Situation wirft Fragen zur Effizienz der Wasserverwaltung auf.
In der Playa de Palma bleibt die Diebstahlsrate ein großes Problem. Trotz verstärkter Polizeimassnahmen sind Touristen weiterhin häufiges Ziel von Dieben. Unternehmer fordern seit Jahren mehr Polizeipräsenz, doch die Situation hat sich kaum verbessert.
Soziale Organisationen fordern Kurswechsel
Vertreter sozialer Organisationen, die letztes Jahr die Nachhaltigkeitsvereinbarung verließen, verlangen vom Govern eine Neuausrichtung ihrer Politik. Zu den Organisationen gehören die OCB, GOB, das Fòrum de la Societat Civil und die Red Europea de Lucha contra la Pobreza y la Exclusión Social. Diese fordern eine Rückkehr zum Dialog, um ihre Teilnahme am Diskurs zu erneuern.