Die balearischen Gemeinden Esporles, Valldemossa, Deia, Banyalbufar und Estellencs haben in einem Treffen Strategien entwickelt, um den Wasserknappheiten in der Serra de Tramuntana entgegenzuwirken. Anwesend waren die jeweiligen Bürgermeister der Gemeinden sowie Vertreter der Balearischen Wasser- und Umweltqualitätsagentur Abaqua und des Wasserressourcendirektors Joan Calafat. Sie präsentierten den lokalen Behörden eine neue Förderung zur Digitalisierung der Wasserinfrastrukturen.
Diese Förderungen sollen Projekte finanzieren, die Leckageüberwachung, den Einsatz von Sensoren und die Verbesserung des Wasserzyklus-Managements in Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern unterstützen. Ziel ist es, durch den Einsatz von intelligenten Zählern und Fernsteuerungsequipment eine effizientere und nachhaltigere Wassernutzung zu erreichen.
Wasserprobleme in der Serra de Tramuntana
Joan Calafat betonte die Wichtigkeit, gemeinsam Prioritäten für notwendige Investitionen in der Serra de Tramuntana zu definieren, um Anpassungen an die lokalen Gegebenheiten jeder Gemeinde vorzunehmen. Die Vertreter der Gemeinden berichteten von Herausforderungen des Sommers, die durch Ressourcenkürzungen und steigende Nachfrage nach Wasser gekennzeichnet waren.




















