Die Stadtverwaltung von Palma de Mallorca hat mehr als 2400 Kiefern in der Stadt mit Endotherapie behandelt. Diese präventive Maßnahme ist Teil der laufenden Kampagne gegen die Kiefernprozessionsraupe. Bei dem Verfahren wird ein Insektizid direkt in den Baumstamm injiziert. Es verteilt sich über die Baumsaftbahnen und tötet die Raupen ab, wenn diese die Nadeln fressen.
Die Prozessionsraupe tritt vor allem von Januar bis März auf. Besonders betroffen sind städtische Parks, Grünanlagen, einige Grundschulen sowie die Zone Bellver. Die Stadtverwaltung setzt neben der Endotherapie weitere vorbeugende Maßnahmen ein, darunter die Installation spezieller Kragen an den Bäumen. Diese Strategie soll die Bürger vor den gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Raupe schützen.










