Die Sicherheitsüberprüfungen der USS Gerald R. Ford im Hafen von Palma haben keine radioaktiven Lecks festgestellt. Acht Experten aus Cartagena waren an der Überprüfung beteiligt, unterstützt von lokalen Einheiten in der Marinebasis Portopi. Diese Untersuchungen sind eine Standardprozedur bei der Ankunft von NATO-Atomschiffen in spanischen Häfen. Neben Palma werden auch Häfen wie Cartagena, Algeciras und Rota genutzt.
Erste Analysen ergaben weder Lecks noch signifikante Kontaminationen im Meer oder an Stränden wie Can Pere Antoni. GOVRA, die normalerweise für diese Routineprüfungen zuständig ist, kam auch bei Unfällen zum Einsatz, wie 2016 bei der Kollision des Atom-U-Boots HMS Ambush vor Gibraltar. Vor 25 Jahren war GOVRA auch in der Bucht von Algeciras tätig, als die HMS Tireless einen schweren Leck im Reaktorkühlsystem hatte, obwohl kein radioaktives Material entwichen war.