Ein alarmierender Vorfall hat begonnen beim Landeanflug einer Ryanair-Maschine aus Köln auf den Flughafen von Palma de Mallorca. Der Pilot wurde mit einem Laser während der kritischen Phase des Landeanflugs geblendet, was nicht nur ihn, sondern auch alle Passagiere gefährdete. Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend kurz vor 20 Uhr, als das Cockpit mit dem Laser anvisiert wurde.
Fluglotsen warnten über soziale Medien, dass ein Laser nicht als Spielzeug zu verwenden sei, da dies schwerwiegende Folgen für die Flugsicherheit haben kann. Das Cockpit der Maschine meldete das Laserlicht von einem unbekannten Punkt an den Kontrollturm von Son Sant Joan. Trotz des Vorfalls gab es keine Beeinträchtigung des Flugverkehrs. Sprecher des Flughafenbetreibers Aena bestätigten dies und empfahlen, die spanische Flugsicherung Enaire für weitere Maßnahmen zu konsultieren.
Ryanair und die Maßnahmen zur Sicherheit in Palma
Die Erleuchtung des Cockpits mit einem Laser ist der zweite größere Vorfall innerhalb weniger Wochen, nachdem ein Drohnenalarm im Oktober den Flugverkehr für kurze Zeit unterbrochen hatte. Die Fluglotsen betonten, dass es einen Leitfaden für solche Situationen gibt. Wichtig ist, sofort den Kontrollturm mit präzisen Angaben über den Ort der Laserquelle zu informieren, damit die Sicherheitskräfte entsprechend reagieren können. Piloten wird geraten, nicht ins Licht zu sehen und die Cockpitbeleuchtung zu erhöhen, um die Blendwirkung zu minimieren.
Die mögliche Gefahr durch den Laser für die Bevölkerung und die Flüge auf dem Flughafen von Palma de Mallorca verdeutlicht die Wichtigkeit, solche Handlungen streng zu ahnden, um die Sicherheit in der Luftfahrt zu gewährleisten.




















