Ein verwester Leichnam wurde am Montagvormittag in der Nähe des Strandes von Cala Murada in Manacor gefunden. Die Polizei untersucht die Herkunft der Leiche, die stark verwest war und vermutlich aus einer seit August vermissten Paterabelegung stammen könnte. Der Leichnam trieb im Wasser, bis ein Rettungsschwimmer ihn gegen elf Uhr entdeckte und an Land brachte. Dort wurde er von Beamten der Polizei und einer Justizkommission untersucht.
Funde auf Mallorca: Verwesung erschwert Identifikation
Aufgrund des fortgeschrittenen Verwesungsgrades wird die Identifikation des Opfers durch Fingerabdrücke unmöglich, weshalb ausschließlich DNA-Proben zur Klärung der Identität beitragen können. Hintergrund der Ermittlungen ist, dass die Leiche möglicherweise zu den Insassen einer im August in der Region gefundenen Patera gehört.
Die Ermittlungen werden durch die starken Verwesung jedoch erschwert, da keine Fingerabdrücke genommen werden können. Die Polizei hat betont, dass die Leiche bereits wochen- oder gar monatelang im Wasser gewesen sein könnte.