In Magaluf haben christliche Freiwillige bei evangelikalen Missionen das Nachtleben geprägt. Das Projekt „Reach Mallorca“ hat in Zusammenarbeit mit den „Street Angels“ zum Ziel, den Glauben an Jesus in von Alkohol und Drogen geprägten Umgebungen zu verbreiten.
Charlie McCarthy, ein freiwilliger Helfer des Projekts, berichtete über seine Erfahrungen. Er erzählte, wie er während seiner nächtlichen Spaziergänge ab 21 Uhr gezielt das Gespräch mit Menschen suchte. „Oft begann ich mit einem Kompliment, um das Eis zu brechen“, sagte er. Sein Ziel war es, den Leuten die Liebe Gottes nahe zu bringen.
Christliche Hilfe auf Mallorca
Über 350 junge Christen reisten 2025 nach Mallorca, um das Evangelium zu verbreiten. In nur fünf Nächten half McCarthy’s Team über 30 Personen, darunter einige, die zurück in ihre Hotels begleitet werden mussten. Sie hatten auch schwere Gespräche mit Urlaubern, wie McCarthy schilderte: Einmal erzählte ihm ein junger Ire von seiner gesundheitlich angeschlagenen Großmutter, was zu einem emotionalen Augenblick führte.
Positive Resonanz auf Missionen
Die Initiative reicht weit über oberflächliche Hilfestellungen hinaus. Oftmals wurde Wasser verteilt, um Menschen zu helfen oder es wurden gar Krankenwagen gerufen. Die Freiwilligen erkannten in den Interaktionen Gelegenheiten, ihre Botschaft zu teilen. „Jeder dieser Momente ist eine Chance, Gottes Liebe zu zeigen“, so McCarthy. Insgesamt erlebte er die Aktionen als eine demütigende Erfahrung.