Das Rathaus von Palma hat erstmals den Plan Territorial de Emergencias (PlaterPALMA) in der Prealertestufe für die Monate Oktober und November 2025 aktiviert. Diese Maßnahme soll die Reaktionsfähigkeit der Gemeinde bei extremen Wetterphänomenen wie Starkregen, Stürmen oder Überschwemmungen stärken.
Der Bürgermeister von Palma, Jaime Martínez Llabrés, leitete am Donnerstag die jährliche Sitzung der städtischen Zivilschutzkommission, bei der die Maßnahmen von 2025 und die strategischen Linien für das kommende Jahr besprochen wurden. Er kündigte an, dass die Prealertestufe ab 2026 ab dem 15. August aktiviert wird, um auf unvorhergesehene meteorologische Ereignisse vorbereitet zu sein. Ein neues Informationsblatt wird in spanischer und katalanischer Sprache verteilt und gibt der Bevölkerung Anleitungen, wie sie sich bei Sturm, starkem Regen, Schneefall oder extremen Kälteperioden verhalten soll.
Palmas präventive Maßnahmen
Der Feuerwehrchef von Palma, Eder García, unterstrich die Bedeutung der Prävention und erinnerte an die Hilfe bei extremen Ereignissen in anderen Regionen wie der Dana in Valencia oder den Bränden in Kastilien und León. Im Rahmen der Sitzung wurden die im Jahr 2025 durchgeführten Maßnahmen überprüft und die Pläne für die zukünftige Aktualisierung des Plans dargelegt.
Die städtische Zivilschutzkommission von Palma, geleitet vom Bürgermeister, besteht aus verschiedenen politischen und technischen Vertretern, die in Schlüsselbereichen wie öffentliche Sicherheit, Mobilität, Gesundheit, soziale Dienste, Umwelt und Kommunikation tätig sind. Auch operative Verantwortliche wie Feuerwehr und lokale Polizei sowie Vertreter öffentlicher Einrichtungen und Organisationen sind integriert.