Der Stadtrat von Calvià hat verkündet, dass im sogenannten ‚Dreieck von Galatzó‘ keine industriellen Nutzungen vorgesehen sind. Der Bereich wurde als Bauland für Ausstattungs- und Dienstleistungszwecke deklariert. Diese Entscheidung trifft auf Kritik von Seiten der Opposition und der Bürger, die eine andere Nutzung fordern.
Nach einer kürzlich gehaltenen Stadtratssitzung bestätigte der Stadtrat, dass der Bereich nicht für Industrieanlagen bestimmt sei. Der Schwerpunkt liegt auf einem geordneten Plan, der Grünflächen und kompatible Nutzungen wie Ausstattungsbereiche vorsieht. Dies soll Belästigungen für die Anwohner vermeiden.
Widerstände im Calvià-Dreieck nehmen zu
Während der Sitzung wurde ein Antrag der sozialistischen Partei diskutiert, der eine Änderung des städtischen Flächennutzungsplans vorsieht. Ziel ist die ausschließliche Nutzung als Wohngebiet für Sozialwohnungen. Diese Maßnahme wird von der Parteisprecherin Nati Francés mit der Besorgnis der Anwohner über die Zukunft des 130.000 Quadratmeter großen Gebiets begründet. 2022 wurde eine erste Planänderung genehmigt, die ein Ökoviertel vorsieht, doch die Stagnation des Projekts beunruhigt die Anwohner.
Das Konsistorium betont seine Bereitschaft zum Dialog mit den Anwohnern, um die Zukunft des Gebiets gemeinsam zu gestalten. Demnach steht eine ordentliche städtebauliche Entwicklung mit Rücksichtnahme auf die Wünsche der Gemeinschaft im Vordergrund.
 
									 
					





















