Pedro Sánchez hat seine Ferien auf der spanischen Insel Lanzarote in der Residenz La Mareta verbracht. Diese steht im Eigentum des spanischen Staates und wird vom Königshaus für touristische Zwecke zur Verfügung gestellt. Der spanische Regierungschef wurde von seiner Familie begleitet, darunter seine Frau Begoña Gómez, seine Töchter, seine Eltern Pedro und Magdalena sowie sein Schwager Miguel Ángel mit Ehefrau.
Während seiner 23-tägigen Abwesenheit von Madrid nutzte Sánchez die Residenz für private Zwecke. Die spanische Regierung hält die Besucherlisten und Treffen am Landsitz geheim und beruft sich auf den Schutz der Privatsphäre des Präsidenten. Der Präsident der spanischen Transparenzkommission erklärte, dass keinerlei offizielle Besuche stattfanden, weshalb jede andere dort durchgeführte Aktivität als privater Natur angesehen wird.
Ferien auf Lanzarote in der Residenz La Mareta
Der Besitz befindet sich unter Kontrolle des Patrimonio Nacional und wurde bereits 2015 explizit für touristische Zwecke sowie zur Förderung bilateraler und multilateraler Beziehungen mit anderen Ländern bereitgestellt. Diese Nutzung wurde damals von König Felipe VI. persönlich unterstützt. Trotz dieser offiziellen Bestimmung nutzt Sánchez die Residenz regelmäßig für private Urlaubsaufenthalte seit seinem Amtsantritt.