Der Seattle Sounders hat sich den Titel der Leagues Cup 2025 gesichert, nachdem sie den Inter Miami von Leo Messi im Finale mit 3:0 besiegten. Die entscheidenden Tore erzielten Osaze de Rosario, Alex Roldán und Paul Rothrock. Trotz des sportlichen Erfolges stand am Ende nicht das Ergebnis, sondern ein Vorfall nach Spielende im Vordergrund.
Luis Suárez in Seattle im Mittelpunkt des Skandals
Eine Auseinandersetzung, an der mehrere Spieler beider Teams beteiligt waren, ereignete sich auf dem Spielfeld, nachdem der Schlusspfiff ertönt war. Luis Suárez, Spieler von Inter Miami, stand im Mittelpunkt des Skandals. Er geriet während des Handgemenges in eine hitzige Diskussion mit einem Mitglied des Trainerstabs der Seattle Sounders. In einem unbesonnenen Moment spuckte Suárez dem technikunterstützenden Gene Ramírez ins Gesicht, was sofort heftige Reaktionen in den sozialen Medien auslöste.
Das Regelwerk der Leagues Cup sieht für solch unsportliches Verhalten strenge Strafen vor. Suárez könnte mindestens für sechs Spiele gesperrt werden, was seine Verfügbarkeit für Inter Miami zu Beginn der nächsten Saison erheblich beeinträchtigen würde.
In einer Pressekonferenz nach dem Spiel versuchte Inter Miamis Trainer Javier Mascherano, die Situation zu relativieren, indem er mögliche Provokationen seitens der Gegner andeutete, obwohl er die genaue Ursache des Ausbruchs nicht kannte. Er lenkte den Fokus vorwiegend auf das sportliche Geschehen und bezeichnete das Endergebnis als „zu hoch ausgefallen“.