Die Diputación von Valencia hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die Umstände zu klären, unter denen José María Ángel Batalla und seine Frau, Carmen Ninet, trotz fehlender Qualifikationen Positionen in der Verwaltung erlangen konnten. Ángel Batalla arbeitete bis zum 26. August als Hochkommissar für den Wiederaufbau nach der DANA unter der Regierung von Pedro Sánchez. Beide kündigten nun ihren Ruhestand an.
Neue Berichte werfen weitere Fragen auf. Carmen Ninet, die bis vor Kurzem stellvertretende Direktorin im Museo Valenciano de la Ilustración y Modernidad war, hat längst überfällige Nachweise ihrer Qualifikationen nicht eingereicht. Sie behauptet, ihre Qualifikation sei 1986 der Gruppe A gleichgestellt worden, wie es bei vielen Kollegen der Fall war. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht zeigte jedoch, dass keine entsprechenden Abschlüsse vorliegen.
Valencia untersucht mögliche Dokumentfälschung
Carmen Ninet, ehemalige Abgeordnete der Sozialisten in der Autonomen Gemeinschaft Valencia, hat verkündet, gemeinsam mit ihrem Ehemann in den Ruhestand zu gehen. Die umstrittene Vergangenheit ihrer Qualifikationen bleibt jedoch ein Diskussionsthema. Im Vorfeld trat José María Ángel von seinem Posten zurück. Auch er soll gefälschte Dokumente genutzt haben, um seine Position zu sichern.
Die Diputación bleibt entschlossen, die Angelegenheit vollständig aufzuklären. Sollte die Untersuchung Unregelmäßigkeiten bestätigen, könnten rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen der Einstellungsverfahren eingeleitet werden.