Nerea hat eine existenzielle Bedrohung durch Identitätsdiebstahl auf Mallorca erlebt. Der Schrecken begann im August 2024, als sie vor einem geplanten Ausflug in den Freizeitpark Portaventura feststellte, dass ihr Personalausweis (DNI) verschwunden war. Anfangs dachte sie an einen simplen Verlust, doch später stellte sich heraus, dass eine Verwandte ihren Ausweis gestohlen und offenbar an Kriminelle verkauft hatte. Diese nutzten die Daten, um Verträge abzuschließen, Schulden zu verursachen und Nereas Wohnsitz zu manipulieren.
Identitätsdiebstahl auf Mallorca
Die Situation spitzte sich zu, als Nerea überraschend erfuhr, dass sie seit August 2024 nicht mehr in Palma, sondern in Barcelona gemeldet war. Dies war besonders problematisch, da ihre neugeborenen Kinder automatisch dort registriert wurden. Trotz Bemühungen, sich wieder in Palma anzumelden, traten immer wieder neue Schwierigkeiten auf, einschließlich falscher registrierter Lebenspartnerschaften, die ausländischen Partnern Vorteile bringen sollten.
Jedes Mal erschwerte es ihr die Behörden, in Palma registriert zu bleiben. Die junge Mutter fühlt sich durch diese manipulativen Aktivitäten in ihrer Existenz bedroht und hofft auf ein gerichtliches Urteil, das die betrügerischen Einträge annulliert. Die Umstände führten zudem dazu, dass sie derzeit den Status als kinderreiche Familie nicht beantragen kann.
Ein Kampf um Gerechtigkeit
Nereas Fall illustriert die ernsten Konsequenzen von Identitätsdiebstahl und die Schwierigkeiten, die betroffene Personen erleben. Ihr Kampf zeigt, wie manipulative Machenschaften das Leben erheblich beeinträchtigen können, während sie hoffen, dass die Justiz den fortwährenden Missbrauch ihrer Identität beendet.