In Palma de Mallorca hat die Polizei vier Jugendliche im Alter von elf bis vierzehn Jahren identifiziert, die verdächtigt werden, Steine auf einen Bus geworfen zu haben. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 2. November auf der Autovía de Llevant, wobei der Bus schwer beschädigt wurde. Der Fahrer des beschädigten Busses konnte den Beamten eine genaue Beschreibung der Minderjährigen liefern. Diese wurden kurz darauf in der Nähe der Avenida de México entdeckt. Unter ihrer Sitzbank fanden die Polizisten Steinstücke, die vermutlich von der Brücke, von der aus die Steine geworfen wurden, stammten. Die Polizei hat das Verfahren an die Jugendstaatsanwaltschaft übergeben.
Palmas Politik im Spannungsfeld zwischen Rechts und Links
Parallel dazu fand in Palma eine politische Auseinandersetzung statt, bei der der Haushalt für 2026 im Zentrum stand. Der Stadtrat erlebte eine hitzige Debatte zwischen den von Rechts dominierten Parteien PP und Vox sowie links orientierten Parteien wie PSOE, Més per Palma und Podemos. Während PP und Vox den Haushalt gemeinsam durchbrachten und alle Änderungsanträge der Opposition ablehnten, kritisierte die linke Opposition, dass der Haushalt die sozialen Probleme und die Wohnungsnot nicht löse. Die Stimmung war geprägt von fundamentalen Differenzen über die Zukunft Palmas.










