Das Kunstevent ARTINSAL 2025 hat in Ses Salines am Samstag zahlreiche Besucher angezogen. Seit 17 Uhr verwandelte sich der Ort in eine lebendige Kunstmeile. Mehr als 80 Künstler zeigten ihre Werke bei der fünften Ausgabe von ARTINSAL, einer multidisziplinären Veranstaltung, die Ausstellungen, zeitgenössischen Tanz, urbane Kunst, Installationen und Performances umfasste.
Kunstfestival in Ses Salines
Um 18:30 Uhr begann ein Umzug mit den Xeremiers und einem Auftritt des ACMSS-Chors. Daraufhin eröffneten der Bürgermeister von Ses Salines, Guillem Mas, die Kulturbeauftragte Sebastiana Gomila sowie weitere lokale Autoritäten wie der Konsellrat für Tourismus und Kultur, Jaume Bauzà, die 80 Ausstellungen.
Zu den Ausstellern zählten renommierte Künstler wie Joan Costa und Inés Valls Fortunty, die ihre Werke in der alten Kirche an der Plaça Sant Bartomeu präsentierten. Der Künstler Salva Llinàs beeindruckte mit einer aufwändigen Fassadeninstallation. Zudem waren in der örtlichen Touristeninformation Werke von James Lambourne und seiner Tochter Mary zu sehen.
Straßenkunst und Familienaktivitäten in Ses Salines
Anlässlich des hundertjährigen Bestehens von Ses Salines gestalteten Künstler eine kreative 2×2-Meter-Installation im Freien. Zugleich bot das Event ein Programm für Kinder mit Workshops und farbenfrohen Aktivitäten ab 17 Uhr auf der Plaça Major.
Musik spielte eine zentrale Rolle bei der Veranstaltung. Das Tanzstudio Maria Antonia Mas eröffnete um 19:00 Uhr die Bühne, gefolgt von einer mitreißenden Jam Session. Der musikalische Höhepunkt war um 21:15 Uhr die Show von Agustín El Casta. Am zweiten Veranstaltungsort begeisterten SomRock und DJ Pedro Rubio mit seinen Vinyl-Sets das Publikum bis spät in die Nacht. Die Kulinarik wurde durch lokale Weine und gastronomische Angebote von Sa Bàscula und anderen Anbietern bereichert.
Das Event dankte den Bürgern und Unternehmen für ihre Unterstützung, insbesondere dem Consell von Mallorca und dem Kulturverein von Ses Salines, um den reibungslosen Ablauf des Kunstfestivals zu sichern. Ein gedruckter Leitfaden mit Informationen zu den Künstlern und dem Programm war im Dorf erhältlich.