Palmas erstes Kulturprojekt ‚Biblioteques en flames‘ hat die öffentliche Diskussion über die Rolle von Bibliotheken neu belebt. Initiator Javier Bonet stellte das Projekt am Dienstag vor.
Das Projekt ist Teil der Initiative CAC Palma Arts Visuals und involviert bemerkenswerte Künstler wie Anna Dot, Bartomeu Sastre, Enric Farrés Duran und Stefano Calligaro. Die teilnehmenden Künstler haben eigens für die Bibliotheken Ramon Llull, Joan Alcover und es Molinar einzigartige Werke erstellt. Farrés Duran wird außerdem eine öffentliche Konferenz anbieten, während Dot und Sastre zusammen mit Calligaro Workshops für Schüler leiten.
Kunstprojekt ‚Biblioteques en flames‘ in Palma
Besonders bemerkenswert ist die Vielfalt der Kunstwerke, die von Sprachinstallationen bis hin zu Fotokunst reichen. Die Kunstwerke spiegeln die Vision der Europäischen Union wider, Bibliotheken nicht nur als Orte des Wissens, sondern auch als soziale Zentren zu nutzen.
Der leitende Kulturvertreter Bonet betonte die multidimensionale Rolle von Bibliotheken im europäischen Kontext. Sie sollen nicht nur Orte für Bücher sein, sondern auch Plattformen für gesellschaftliches Engagement in ihren Gemeinschaften.
Das Projekt läuft bis zum 22. Dezember und bietet zahlreiche Gelegenheiten zur kulturellen Teilhabe. Die Bibliotheken in Palma entwickeln sich damit zu lebendigen Zentren der Gemeinschaft, was den europäischen Ansatz unterstreicht.