Der spanische Staat hat offiziell bestätigt, dass die Uhrzeit Ende Oktober auf die Winterzeit umgestellt wird. Die Umstellung erfolgt in der Nacht von Samstag, dem 25. Oktober, auf Sonntag, den 26. Oktober. Um 3:00 Uhr werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, sodass es dann 2:00 Uhr ist. Dies folgt der EU-Richtlinie und gilt für alle Mitgliedstaaten.
In Spanien findet die Umstellung seit 1974 statt, um im Sommer Energie zu sparen und die Arbeitszeit besser an die Tageslichtstunden anzupassen. Aktuelle Debatten umfassen die Möglichkeit, diese Praxis zu beenden, da der energetische Nutzen minimal ist. Eine Umfrage aus dem Jahr 2019 ergab, dass 62% der Befragten für die Abschaffung der Zeitumstellung sind, wobei der Großteil die Sommerzeit bevorzugt.
Details zur Zeitumstellung auf den Kanarischen Inseln
Gemäß dem spanischen Gesetz wird die Sommerzeit jeweils am letzten Sonntag im Oktober enden, wie es im Real Decreto 236/2002 festgehalten ist. Dieser Prozess bleibt bis mindestens 2026 bestehen. Es gibt weiterhin Diskussionen, insbesondere in Bezug auf Spaniens Zeitzone, die der mitteleuropäischen Zeit entspricht, obwohl geographisch die Westeuropäische Zeit passender wäre, ähnlich wie auf den Kanarischen Inseln, Portugal und dem Vereinigten Königreich.
Die Europäische Union hat diese Diskussion ebenfalls aufgegriffen. In jüngerer Zeit hat Israel beschlossen, ab Oktober 2024 dauerhaft auf die Winterzeit umzustellen. Dies zeigt, dass europaweit unterschiedliche Ansätze und Meinungen zur Zeitumstellung bestehen.
Unterschiedliche Standpunkte innerhalb Europas
Insgesamt bleibt es spannend, wie sich die Diskussionen innerhalb der EU entwickeln werden. Ob sich in Zukunft weitere Länder zu dauerhaften Zeitzonen positionieren werden, bleibt abzuwarten. Die offizielle Stellungnahme des spanischen Staates legt für die kommenden Jahre jedoch fest, dass die Zeitumstellung weiterhin durchgeführt wird.