Fußballprofi Dani Rodríguez hat mit einer scharfen öffentlichen Erklärung seinen Unmut gegenüber Trainer Jagoba Arrasate geäußert. Der Vorfall ereignete sich nach einem umstrittenen Spiel im Santiago Bernabéu, bei dem Rodríguez seinen Unmut über die Entscheidung äußerte, Neuzugang Jan Virgili den Vortritt zu lassen.
Rodríguez betonte, dass sein Ärger nicht auf persönlichen Ehrgeiz oder Family-Prioritäten zurückzuführen sei. Vielmehr kritisierte er das Signal, das durch diese Entscheidung an die Mannschaft gesendet wurde. „Das sende ein schreckliches Signal an das Team, dass Arbeit, Einsatz und Loyalität keine Rolle spielen“, erklärte er. Rodríguez äußerte Verständnis für die Befugnisse des Trainers, Entscheidungen zu treffen, bezeichnete jedoch die fehlende Anerkennung langjähriger Spieler als respektlos.
Kritik von Dani Rodríguez sorgt für Wirbel
In seinem ausführlichen Statement verdeutlichte Rodríguez, dass seinem Ärger die Leidenschaft und Hingabe für den Verein zugrunde liegen. „Dieser Verein ist der Klub meines Lebens“, betonte Rodríguez, der zugleich Fehler in der öffentlichen Äußerung einräumte. Seine Frustration habe sich aus der fehlenden Kommunikation über die Entscheidungen ergeben.
Rodríguez‘ Worte lassen die Spannungen innerhalb des Teams offen sichtbar werden. Es ist sein Wunsch, dass der Club die gleiche Loyalität und Hingabe erwidert, die langjährige Spieler wie er gezeigt haben.