Auf dem Gipfel der Schanghai Organisation für Zusammenarbeit in Tianjin hat sich ein bemerkenswerter Moment ereignet. Der russische Präsident Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping führten ein privates Gespräch, das besondere Aufmerksamkeit erregte. Ein persönlicher Dolmetscher, vermutlich von Xi Jinping, spielte hierbei eine zentrale Rolle und gilt nun als der am besten geschützte Mensch der Welt. Er hat sensible Informationen aus dem Austausch der beiden Staatschefs mitbekommen.
Der Gipfel fand am Montag in Tianjin, China, statt und war geprägt von der üblichen Fototermin der führenden Politiker. Xi Jinping rief Putin zu einem privaten Gespräch beiseite. Der intime Moment zwischen den beiden Führern wurde von internationalen Beobachtern genau verfolgt.
Der Dolmetscher: Ein geheimnisvoller Vermittler
Dolmetscher auf solchen Gipfeltreffen sind in der Regel erfahrene Fachleute des Außenministeriums oder spezialisierte Konferenzdolmetscher. Ihre Identitäten werden aus Sicherheits- und Protokollgründen häufig nicht bekannt gegeben. Diese Dolmetscher, oft aus dem Gastgeber- oder Gastland, verstehen nicht nur die Sprache, sondern sind auch mit diplomatischen Nuancen vertraut. In diesem Fall handelte es sich um einen chinesischen Dolmetscher, der als engster Vertrauter der chinesischen Führung gilt. Er sorgt dafür, dass jedes Wort und jede Geste präzise interpretiert werden.
Besonders in der heutigen digitalen Ära, in der Bilder und Worte global in Sekundenschnelle verbreitet werden, wird jede Geste und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Der bei diesem Gipfel eingesetzte Dolmetscher spielt dabei eine entscheidende Rolle und sorgt für Vertraulichkeit der Inhalte.