Mercedes Garrido hat im balearischen Parlament für Diskussionen gesorgt. Die Politikerin, die als Vizepräsidentin des Parlaments tätig ist, steht unter anderem aufgrund ihrer politischen Haltung und Disziplin innerhalb des PSIB-PSOE in der Kritik. Besonders auffällig ist ihre Nähe zu Francina Armengol, der ehemaligen Präsidentin des Consells und derzeitigen Präsidentin des spanischen Kongresses, die ebenfalls umstrittene Entscheidungen getroffen hat.
Debatte um die politische Neutralität
Garrido wird vorgeworfen, die notwendige Neutralität ihrer Position nicht immer einzuhalten und Parteidisziplin über ihre parlamentarischen Aufgaben zu stellen. Ihre Karriere begann in Felanitx, ihrem Geburtsort, und führte über verschiedene Positionen im Consell de Mallorca zu ihrer derzeitigen Rolle. Kritiker bezeichnen sie als unnachgiebig und ideologisch geprägt.
Kritiker, darunter auch der Kommentator des Artikels, argumentieren, dass Politiker wie Garrido Teil eines Systems sind, das von Pedro Sánchez und dessen Anhängern, einschließlich Armengol, dominiert wird. Sie werfen Garrido vor, an einer politischen Kultur teilzunehmen, die sie als „demokratische Armut“ beschreiben, indem sie die Trennung der Gewalten untergräbt.
Mercedes Garridos Karriereweg
Mercedes Garrido hat Rechtswissenschaften an der Universitat de les Illes Balears (UIB) studiert und arbeitete zuvor als Stadträtin in Felanitx. Nachdem sie verschiedene Positionen in der Regionalregierung unter Führung von Armengol bekleidet hatte, wurde sie Teil der Führung des Parlaments der Balearen.
Der Artikel kritisiert Garridos Handlungen hinsichtlich einer möglichen Anklage gegen einen führenden Parlamentarier der Balearen und unterstreicht ihren Einfluss in der Partei und ihre Loyalität zur aktuellen Parteiführung. Dies sind nur einige der Gründe, warum sie innerhalb des PSIB-PSOE umstritten ist. In den Augen der Kritiker repräsentiert sie das, was der Kommentator als „das wahre Gesicht“ der balearischen Sozialisten beschreibt.




















