In Llucmajor haben Anwohner gegen eine Gruppe von Kriminellen protestiert, die sich in einer Autocaravana niedergelassen haben. Berichten zufolge wurde die Autocaravana zum Symbol einer Krise, die sich im gesamten Viertel ausgebreitet hat. Die Bewohner beschreiben eine steigende Angst und Unzufriedenheit, die zur Organisation täglicher Proteste führte. Diese finden seit kurzem täglich ab 20 Uhr statt, wobei Anwohner Forderungen nach mehr Sicherheit und schnellem Handeln der Behörden erheben.
Llucmajor: Protest gegen Kriminalität in Autocaravana
Die empadronierten Kriminellen wurden Berichten zufolge mehrfach festgenommen, aber kurze Zeit später wieder freigelassen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen erschweren der Polizei ein konsequentes Vorgehen. Die Empadronierung der Personen, die sich auf öffentlichem Gelände aufhalten, sorgt für zusätzliches Entsetzen, da viele Anwohner dies als Verhöhnung ihrer Sicherheit betrachten.
Die lokale Polizei und die Guardia Civil beobachten die Situation und versuchen, Eskalationen zu vermeiden. Trotz ihrer Anwesenheit fühlen sich viele Anwohner von den Behörden im Stich gelassen. Die sozialen Medien verzeichnen zunehmend Wut und Verurteilungen dieser Situation, während das Rathaus von Llucmajor politisch unter Druck gerät. Die Forderungen der Bürger nach einer Lösung der Sicherheitsprobleme werden lauter, während die juristischen Argumente der Behörden die Gemüter nicht beruhigen.
Unruhe und Forderungen nach Sicherheit auf Mallorca
Gemeindesprecher betonen, dass sie innerhalb der rechtlichen Möglichkeiten handeln. Dennoch sehen sich die Bewohner genötigt, freiwillige Patrouillen zu organisieren, um ihre Wohnungen zu schützen. Die Sorge, dass die Situation weiter eskaliert, bleibt bestehen. Städtevertreter suchen nach Lösungen, während die Autocaravana weiterhin als Symbol der Anwohnerwut dient. „Wir wollen unsere Ruhe zurück“, äußerte ein Anwohner mit Besorgnis. Sollte es nicht bald zu einer Lösung kommen, drohen die Proteste sich auszuweiten.