Der RCD Mallorca hat seit Beginn des Jahres mit erheblichen Defensivproblemen zu kämpfen, die sich als bleibendes Erbe der letzten Saison herausgestellt haben. Der frühere Trainer Javier Aguirre verließ den Verein auf dem neunten Platz, wohingegen sein Nachfolger Jagoba Arrasate die erhoffte Stabilität bisher nicht wiederherstellen konnte. Besonders die Abwehrreihe, die oft unter der schwachen Planung der Sommerpause litt, blieb ein Schwachpunkt.
Disziplinierte Verteidigungsstrategien, wie sie unter Aguirre im 5-4-1-System etabliert waren, wurden durch unbeständige Formationen abgelöst. Während Aguirre Matija Nastasic und Martin Valjent zur Verfügung standen, muss Arrasate auf alternative Spieler wie Kumbulla verzichten, der verletzt ist. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund einer schleppenden Transferpolitik, die von sportlichen Führungen geprägt war, die kaum langfristige Konzepte erkennen ließ.
Die Herausforderung bleibt für RCD Mallorca
Mitbegründer des Problems war auch die unklare Transfersituation um Spieler wie Samu und Maffeo, die aufgrund von Transferabsichten einen unruhigen Sommer erlebten. Doch they haben nach wie vor einen wichtigen Platz in der Mannschaft. Die Rolle der Sportführung, insbesondere von Pablo Ortells und Alfonso Díaz, trägt zur gegenwärtigen Unsicherheit bei, da unzureichende Transferentscheidungen die Grundlage für die Herausforderungen der Saison legten.
Trotz positiver Aspekte in den Leistungen von Valjent und Raillo sowie der Verfügbarkeit von Spielern wie Erik Galarreta, zeigt sich RCD Mallorca unbeständig, bleibt oft im unteren Drittel der Tabelle und die Probleme in der Verteidigung bestehen fort.




















